Bis 2031 will der Kirchenkreis Nordfriesland klimaneutral werden. Dazu gehört auch die Frage, wie Mitarbeitende und PastorInnen sich dienstlich fortbewegen: Wie kommen sie zur Arbeit? Wie lang sind die Wege? Welche Verkehrsmittel werden genutzt? 243 Antworten gingen bei Klimaschutz-Manager Matthias Marx ein. „Das ist eine gute Quote“, sagt er, „damit kann man schon etwas anfangen.“ Unterhalb des Artikels finden sich die Ergebnisse.
Schwerpunkte dienstlicher Tätigkeiten sind Breklum, Husum und Niebüll. Die Teilnehmenden wohnen, das zeigt die Karte, über ganz Nordfriesland verstreut und nicht sichtbar konzentriert in den Ballungsräumen. Ein hoher Anteil der Zielfahrten ist „andere“, das deutet darauf, dass es sich um Einsatzwechseltätigkeiten handelt. Besonders bei den PastorInnen wird dafür überwiegend ein Privat-PKW genutzt. Die Strecken sind meist im Bereich von 0-100 Kilometern.
Die Teilnehmenden reagierten noch zögerlich auf die Frage, ob sie privat ein E-Auto anschaffen würden, wenn sie es kostenlos auf der Dienststelle betanken könnten. Zögerlich reagierten sie auch auf eine Mitfahrer-App – das wird daran liegen, dass die Wohnorte weit auseinanderliegen und die Dienstwege und -zeiten so divers sind.