Ein Ansgarkreuz für Karin Charbon

Leck –  „Alles, was Charbon heißt, zu mir!“ – das ist das Motto, das Karin Charbon in den vielen Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit in der Kirchengemeinde Leck fröhlich geprägt hat. Das waren 26 Jahre im Kirchengemeinderat, zwölf Jahre in der Initiative Lichtblick, das war ihr Einsatz im Flötenkreis, im Martin-Luther-Bläserkreis, in der Kantorei und im Frauenkreis Achtrup und nicht zuletzt ihr Engagement bei der Verteilung des Gemeindebriefes „Schön bunt“. Für all das wurde ihr am 2. Advent von Pröpstin Annegret Wegner-Braun das Ansgarkreuz der Nordkirche verliehen.

„Sie sind eine, die ihr Gotteslob in der Musik äußert“, so die Pröpstin. Und das war auch während des Gottesdienstes zu hören und zu sehen: Der Martin-Luther-Bläserkreis unter Leitung von Dieter Charbon spielte weihnachtliche Musik modern aufbereitet und mittendrin die zu Ehrende, konzentriert bei der Sache und sichtlich bewegt von den guten Worten. Zahlreiche Freizeiten organisierte das Paar, was die Pröpstin scherzhaft als „Travel und Tuten“ bezeichnete. „Die Kirchengemeinde ist sehr dankbar, Sie in Ihrer Mitte zu wissen.“

Das bestätigte auch Peter Janke, Pastor der Kirchengemeinde, mit einem Blumenstrauß. „Die Bläser*innen des Martin-Luther-Bläserkreises schließen sich dem Dank der Nordkirche an Karin Charon an“, hieß es auf dem Beiblatt zum Gottesdienst.  Für Karin Charbon ist die Auszeichnung mit dem Ansgarkreuz eine große Ehre, und an Aufhören denkt sie noch lange nicht. „Solange ich kann, mache ich weiter, werde ich meine Freizeit in das Ehrenamt geben“, sagt Karin Charbon im Gemeindebrief. „Kirche war mir immer ein Anliegen. Und ich möchte jüngere Menschen motivieren, die dafür sorgen, dass Kirche weiter lebt – abwechslungsreich und modern.“