Abschied mit Dank und Segen

Risum-Lindholm – In einem Festgottesdienst hat am 18. März die Kirchengemeinde Risum-Lindholm ihren langjährigen Pastor Tim Ströver und seine Familie verabschiedet. Weit über 250 Personen waren gekommen, um „ihrem Pastor Tim“ Danke zu sagen für eine tolle Zeit und gute Zusammenarbeit. Zwölf Jahre war Tim Ströver Pastor in Risum und seit der Fusion im Jahr 2013 gemeinsam mit Pastorin Katja Pettenpaul zuständig für die ganze Kirchengemeinde Risum-Lindholm.

Mit Liebe zur Pfadfinderarbeit
Mit seiner Frau, Pastorin Philine Pawlas, gründete Tim Ströver bald nach seinem Dienstantritt einen Pfadfinderstamm in Risum. Für viele Kinder und Jugendliche und ihre Familien ist die Kirchengemeinde besonders durch die Pfadfinderarbeit über die Jahre ein prägender Ort geworden. Auf vielfältige Weise mehr hat Tim Ströver die Kirchengemeinde um bunte neue Veranstaltungen und Angebote bereichert und über die Jahre als Kirchengemeinderatsvorsitzender eine Vielzahl unterschiedlicher Verwaltungsaufgaben wahrgenommen wie etwa die Trägerschaft der beiden Kindergärten.

Bargteheide ist nun der neue Wirkungsort
Zum 1. April wechselt er nun in die Kirchengemeinde Bargteheide bei Hamburg. In einem bewegenden Gottesdienst hieß es darum Abschied nehmen. Es waren vor allem die „Pfadis“, die mit ihren grünen Hemden den Gottesdienst prägten, und auch musikalisch und mit einem kräftigen „Allzeit bereit!“ von ihrem Pastor und Stammesleiter Abschied nahmen. Der stellvertretende Propst Holger Asmussen entpflichtete Pastor Ströver von seinen Aufgaben in der Kirchengemeinde und segnete ihn und die ganze Familie.

Abschied mit Dank und Segen
Der Kirchengemeinderat versammelte sich im Altarraum, um mit persönlichen Worten seinen Dank zum Ausdruck zu bringen. Musikalisch schlugen Tanja Berkhahn, Christine Burkard und Gaby Kuhlmann die richtigen Töne zwischen Abschiedsschmerz, froher Dankbarkeit und guten Wünschen für die Zukunft an. Im Anschluss an den Gottesdienst waren alle ins „Eichhorn’s“ geladen für Gespräche und Grußworte, in denen auch noch einmal die gelungene Kooperation zwischen der Kirchengemeinde und Kommune und auch der Schule zum Ausdruck kam.