Von Rainer Bruns
Einen Scheck in Höhe von 5.250,00 € nahmen Pröpstin Inken Wöhlbrand und ihre Vorgänger, die Pröste em. Jürgen Jessen-Thiesen und Manfred Kamper vom Teamchef des NF-Oldie-Star-Teams, Rainer Bruns und seinen Mitspielern Wilfried Bertermann und Oliver Tauffenbach entgegen. Der Betrag ist der Erlös des 30. Jubiläums-Hallen-Fußballturniers um den „Wanderpokal der nordfriesischen Wirtschaft“, der Ende Oktober ausgetragen wurde und zum dritten Mal nach 2007 und 2021 von der Mannschaft der Bielefelder Rathauskicker gewonnen wurde.
Die Spende ist zweckgebunden für die unmittelbare Hilfe von in Not geratenen nordfriesischen Familien. Von Anfang an unterstützt das NF-Oldie-Star-Team das Projekt „Familien in Not“, das 1995 – also vor 29 Jahren – vom Propst em. Manfred Kamper und NF-Oldie-Star-Teamchef Rainer Bruns gegründet wurde. „Es ist für uns eine Herzensangelegenheit, Familien, die in Not geraten sind, unbürokratisch, direkt und unmittelbar zu helfen“, erklärte Rainer Bruns bei der Scheckübergabe.
Inzwischen hat das NF-Oldie-Star-Team, das 1991 gegründet wurde und jetzt 33 Jahre besteht, 158.000,00 € wohltätigen und karitativen Zwecken zur Verfügung gestellt. Die Mannschaft ist damit die erfolgreichste Benefiz-Truppe an der Westküste und im Unterelbereich, wenn nicht sogar in ganz Schleswig-Holstein.
Pröpstin Inken Wöhlbrand bedankte sich herzlich bei den Vertretern des NF-Oldie-Star-Teams und versprach, die Summe Menschen, die zum Teil durch tragische Umstände in Notlagen gekommen sind, schnell und unbürokratisch eine einmalige finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen. Inken Wöhlbrand: „Ich bin glücklich und dankbar, dass wir seit vielen Jahren für „Familien in Not“ vom NF-Oldie-Star-Team nachhaltig und großzügig unterstützt werden. So kann unbürokratisch ganz schnell finanzielle Unterstützung für bedürftige Familien geleistet werden. Anträge auf Unterstützung einer Familie können durch Kirchengemeinden, die Diakonischen Werke und andere Einrichtungen gestellt werden, die in Kontakt mit den bedürftigen Familien sind.“
Über die Vergabe der Mittel aus dem Fonds entscheidet allein Pröpstin Inken Wöhlbrand. Die Vergabebeträge liegen in der Regel je nach Bedarf zwischen 50 € – 500 €. Grundsätzlich werden Familien nur einmalig unterstützt. Da diese Mittel auf akute Notsituation reagieren, haben sie eine sehr positive Auswirkung, für die unterstützte Familien sehr dankbar sind.