Das Radioprojekt „Konfis machen Radio“ ist in diesem Jahr als eines von drei Beiträgen für die „HörMöwe“, den Hörfunkpreis der Bürgermedien Schleswig-Holstein und Hamburg, in der Kategorie „Junior“ nominiert worden. Die von den Konfirmandinnen Charlotte Hoff, Leonore Kretschmar und Martha Braren gestaltete Sendung wurde im Außenstudio Husum des Offenen Kanals Westküste „live on tape“ produziert und im April 2025 ausgestrahlt. Die Entscheidung der Jury und die Preisverleihung finden am 15. November im Übergangshaus in Lübeck statt.
Regelmäßiges Projekt für Konfirmandinnen und Konfirmanden
„Konfis machen Radio“ ist ein jährlich durchgeführtes Projekt für Konfirmandinnen und Konfirmanden der Kirchengemeinden Husum und Rödemis. Als eines unter mehreren Wahlprojekten gibt der Husumer Pastor Friedemann Magaard, selbst Moderator eines Podcast mit Sendeplatz bei Westküste FM, einigen Konfirmandinnen und Konfirmanden die Möglichkeit, ihre eigene Radiosendung aufzunehmen. „Hier können Sie über die Höhepunkte ihrer Konfirmandenzeit sprechen und selbst ausgewählte Musik anmoderieren und spielen“, erklärt Pastor Friedemann Magaard das Projekt.
Preis dieses Jahr zum 26. Mal vergeben
Die „HörMöwe“, der Hörfunkpreis der Bürgermedien Hamburg und Schleswig-Holstein, wird in diesem Jahr zum 26. Mal vergeben. Ausgezeichnet werden die originellsten, informativsten und handwerklich besten Sendebeiträge im Bürgerfunk. Die „HörMöwe“ wird in vier Kategorien in der Form der Regionalpreise „Hörmöwe Elbstrand“ (Radiobeiträge die bei TIDE ausgestrahlt wurden), „Hörmöwe Waterkant“(Radiobeiträge des Offenen Kanals Schleswig-Holstein) und „Hörmöwe Freibad“ (Radiobeiträge freier Radios und nichtkommerzieller Podcasts) verliehen. Die Entscheidung, welche Beiträge gewissen, trifft eine unabhängige Jury aus den Bereichen Journalismus, Audio und Medienpädagogik.
