Das Evangelische Kinder- und Jugendbüro (EKJB) hatte die Idee, einen EKJBummler auf die Reise durch den Kirchenkreis zu schicken: Er geht von einem zum Nächsten und wird nachher viel erzählen können. Weil aber der EKJBummler für junge Menschen gedacht ist, und die Großen mal wieder in die Röhre gucken, haben die Mitarbeitenden fix einen kleinen Bruder für den Bummler bestellt und ihn Öffentlichkeitsreferentin Inke Raabe anvertraut. Und die schickt ihn jetzt auf große Tour.
Kalle Kirchenkreis geht auf die Reise
„Kalle Kirchenkreis soll er heißen“, verrät Inke Raabe. Kalle sitzt bei ihr am Schreibtisch und versucht sich auch schon mal im Gitarrespielen. Er guckt ihr über die Schulter, und sie postet fleißig Fotos von ihm bei Instagram und Facebook. In wenigen Tagen gibt sie ihn jemand anderem: einem Ehrenamtlichen, einer Kita-Mitarbeiterin, einer Pastorin oder gar jemandem aus der Verwaltung? Kalle soll den Kirchenkreis entdecken und Fotos machen. Am Ende entsteht ein bunter Bilderbogen.
Menschen verbinden
„Wir möchten Menschen verbinden“, sagt Inke Raabe. Die Corona-Zeit ist ja noch nicht zu Ende, viele können sich nicht so begegnen, wie sie es sich wünschten. Und Kalle Kirchenkreis bietet eine Möglichkeit, miteinander in Kontakt zu kommen, trotz physischer Distanz. Sie hofft, dass Kalle es sowohl bis St. Peter-Ording im Süden als auch bis nach List auf Sylt im Norden schafft. Denn so groß ist der Kirchenkreis. Und von überall gibt es etwas zu erzählen.
Info: Kalle Kirchenkreis reist in einem Koffer und hat ein Tagebuch bei sich. Dort möge sich jeder eintragen, der ihn zu Gast hat. Fotos gehen an raabe@erw-breklum.de. Und wer ganz heiß auf den kleinen Kerl ist, kann sich bei Inke Raabe melden. Sie wird wissen, wo er sich grade befindet.