Gemeinsam geht was

Leck – Gemeinsam geht was, so könnte man das Bürgerfest in Leck beschreiben. Zum 32. Mal fand es in diesem Jahr statt. Ein Verein aus Ehrenamtlichen organisiert das Spektakel gemeinsam, gemeinsam freuen sich die Leckerinnen und Lecker auf das große Entenrennen, das der Freundeskreis der evangelischen Kindergärten organisiert, gemeinsam unterstützen viele Sponsoren und Einzelhandelsgeschäfte die Verkauf der kleinen, gelben Plastikvögel. Gemeinsam feiern katholische, dänische und evangelische Gemeinde den Gottesdienst im Augarten,

„Mit der Reformation vor 500 Jahren begann die Spaltung der Kirchen“, so eröffnete Pastorin Henriette Gosvig-Knudsen den Gottesdienst. „Wie schön, dass wir endlich wieder gemeinsam feiern können.“ Um die Heilung des Taubstummen ging es dabei und darum, warum Jesus manchmal so ein Geheimnis um seine Wunder machte. „Er wollte keine Propaganda, keine Massenbewegung“, sagt Pastor Stefan Möbius von der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Leck. Jeder und jede finde seinen eigenen Weg zum Glauben, eine Art religiöser Weltherrschaft hätte Jesus nicht gewollt, so waren sich die beiden einig, die die Predigt fröhlich und anschaulich im Dialog gestalteten. Zahlreiche Bürger aus allen drei Gemeinden hatten sich um die Bühne versammelt, die Lieder waren alle zweisprachig abgedruckt. Ein Geist von Pfingsten legte sich über den Park, als das Vater-Unser zugleich auf Dänisch und auf Deutsch gesprochen wurde. Für die katholische Gemeinde sprach Beate Garstka, als Ehrenamtliche feierten Andreas Deidert (ev.) und Inge Petersen (dän.) mit.

Am Nachmittag wurden dann etwa 1250 Enten zu Wasser gelassen. Sie traten in fünf Disziplinen gegeneinander an: Es gab neben dem normalen Rennen eins für die „getunten“ und drei für die schönsten in verschiedenen Altersgruppen. Mehr als 120 Sponsoren machten das Großereignis möglich, dessen Reinerlös den Kindergärten sowie der Jugendfeuerwehr zugutekommt. Gemeinsam geht was, gemeinsam werden in Leck Dinge vorangebracht – und Spaß macht es auch.

Gemeinde im Entenfieber

Kirche lebensbegleitend

Mit Taufen, Konfirmationen, Trauungen und Trauerfeiern begleitet die Kirche ihre Mitglieder an wichtigen Stationen ihres Lebens. Ansprechpartner hierfür sind zunächst die Gemeindepastoren. Wenn Sie nicht genau wissen, zu welcher Gemeinde Sie gehören, fragen Sie gerne bei uns nach.

Kirche weltweit

Partnerschaften:
Südamerika, Ostasien, Afrika, Osteuropa und Deutschland: Kirchengemeinden, Kirchenkreis und Einrichtungen pflegen Kontakte in fast jeden Winkel unserer Erde.

Weltläden:
Weltläden sind unsere Fachgeschäfte für den Fairen Handel. Nicht nur Kaffee führen sie in ihrem Sortiment. Rund um das Thema laden sie zu Veranstaltungen ein.

Ökumene:
Gute Kontakte zwischen Lutheranern, Alt-Katholiken, Baptisten, freien Gemeinden und Katholiken wollen gepflegt sein. Örtliche Ökumene-Gruppen sorgen dafür.

Kirche für junge Menschen

Kirche probieren und gestalten

Vielfältig beteiligen sich junge Menschen entlang der Westküste an einer lebendigen Kirche: Spiel- und Kreativanregungen, Seminare, Freizeiten, Andachten, Gottesdienste, Konfirmandenzeit. In den Kirchengemeinden und im Kirchenkreis bringen sie ihre Fragen, Ideen und Interessen ein, suchen mit ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Antworten und planen und entwickeln Projekte.

Hand in Hand Kirche gestalten
Hand in Hand bieten Kirchengemeinden und das Evangeische Kinder- und Jugendbüro (EKJB) den jungen Menschen Raum und Zeit sowie ein Netzwerk, um Kirche und Glauben zu erfahren, auszuprobieren und mitzugestalten. Kinder und Jugendliche erleben und probieren Gemeinschaft und Spiritualität. Sie finden Ansprechpartnerinnen und -partner. Während internationaler Jugendbegegnungen begegnen sich junge Menschen unterschiedlicher Kulturen und Glaubenskulturen, tauschen sich aus und knüpfen Kontakte.

Lebendige Konfirmandenarbeit
Was heißt es, heute als Christ zu leben? Was heißt Leben in der Nachfolge Jesu? Was bewegt Kinder und Jugendliche heute? Was sind Ihre Fragen, Ihre Hoffnungen, ihre Sehnsüchte? An diesen Fragen orientiert sich lebendige Konfirmandenarbeit.
Jede Kirchengemeinde wählt ihr Modell selbst. Möglich sind so zum Beispiel der Beginn im Grundschulalter oder traditionell im Alter von 12 Jahren, wöchentliche Treffen, Blockeinheiten, Konfirmandentage oder -wochenenden.